Ein weiteres Gebirge was unser Wohnmobil ohne Probleme geschafft hat. Ab und an waren PKWs hinter uns und ganz froh wenn mal eine kleine Ausbuchtung kam… aber wir fanden es ganz gemütlich. Diese Gebirgsgruppe der Südalpen sticht unglaublich heraus in ihren Formationen und Teile davon sind seit längerer Zeit im UNESCO-Weltnaturerbe.
Wir sind nicht über das Pustertal sondern gerade nach unten Richtung San Pellegrino. Im Pustertal hätten wir natürlich noch DEN Instagram See überhaupt gesichtet (Pragser Wildsee) – langsam mal einen Strand sehen war uns wichtiger…
Absolut leergefegt da oben! Die Wintersportler sind abgezogen und bis die Wandersaison richtig anfängt dauert es noch etwas.
Durch die “Leere” hatten wir durch einige Dörfer kommend genug Parkplatz um an “Elettronica” Läden mal anzufragen ob sie “No abbonamento” SIM Karten haben. Witzig daran war, dass uns jedes Dorf wieder in das vorherige Dörflein geschickt hätte. Mit Händen und Füßen haben wir erklärt das wir von dort kommen und zu denen geschickt wurden… Nun. Mein Smartphone musste noch etwas warten und weiterhin “Hotspotten”. Durch das Berge bewundern und anhalten ging die Fahrt natürlich etwas länger und wir sind erst in die Nacht hinein an der Adria angekommen. Mutig haben wir uns in Grado sogar auf den kostenlosen Stellplatz gestellt anstatt 100 Meter weiter zu einem mit Schranke. Es standen noch andere dort und dadurch war es OK. Hätte das eine kleine Auto nicht nur 15 Runden um den Parkplatz gedreht sondern 20 – dann wäre ein Platzwechsel notwendig gewesen. Aber bei 15 Runden stufte ich es als – Ein Fahranfänger übt – ein. Im Dunkeln ankommen und am nächsten Morgen durch Möwen geweckt werden hat was. In dem Fall das Bella Italia Feeling. Mehr dazu im nächsten Beitrag über Grado.