Es muss nur hell genug sein
Nach einigen Recherchen wie viel Leistung wir benötigen um ohne Landstrom auszukommen haben wir erstmal einen Akku bestellt.
Dieser Akku von der Firma Robur hat einen Tiefenentladeschutz, Bluetooth (Abfrage über die App), Schutz vor Überladung (Batterie-Management-System, BMS), Frostschutzschaltung (schützt vor Ladung unter 0°) und Zellheizung (startet ab 4° oder kälter) – grob gesagt: bevor es unter 0° geht, schaltet sich die Zellheizung ein.
Föhn bleibt zu Hause
An Geräten haben wir lediglich:
- Smartphones
- Laptop
- Handrührgerät
- Kühlschrank – im Dauereinsatz
dabei.
Elektrik und Anschließen – nicht so unser Ding
Für eine Weitere Beratung was wir noch alles brauchen sind wir dann nach Freiburg gefahren. Hier gibt es zwei Fachmänner die seit einigen Jahren Fahrzeuge umbauen. Die Werkstattsyndikat Profis wissen was sie tun und sind selbst gerne mit Ihren Campern unterwegs.
Wir haben also alles notwendige bestellt, sind nochmal hingefahren um zeigen zu lassen was, und wie am besten wohin gebaut wird. Zusatzmaterial hat man uns mitgegeben. Sobald wir alles soweit verbaut haben konnten wir wieder kommen um gemeinsam die Elektrik anzuschließen. Top Leute ehrlich.
Montage der Photovoltaikanlage – nicht der Wochentag
Soweit war alles gut
Wir haben darunter ein Leerrohr verlegt. Dachten kratzt die Kabel nicht auf.
Wenn die Masse von Tikal drauf ist, in unserem Fall in der Scheune bei ca 4°, haben wir das 48 Stunden aushärten lassen. Mit Heizlüfter.
Modul anbringen
Das Modul produziert immer Strom, sobald es hell ist! Deswegen nochmal Vorsicht bei der Montage – nicht der Wochentag!
Ab jetzt wurde es ziemlich Kabelwild für mich und Christian ist alleine nach Freiburg und hat mit Ralf alles weitere angeschlossen.
Das letzte Einsetzen bevor es fest verschraubt wird
Alles funktionstüchtig?
Aber sowas von! Als Nachtrag können wir sagen, dass wir seit 12. April 22 (heute ist der 20. Mai 22) ohne einmal Landstrom stehen. Der Akku ging nie unter 88 %. In ALLEM eine super Entscheidung gewesen!